Tips zur Willkommensserie
Code’s E-mail-Tip #1
Wenn Sie Kund:innen oder Abonnent:innen eine E-Mail senden, stellen Sie sicher, dass Sie nicht mehr als eine Nachricht oder CTA pro E-Mail verwenden. Mehrere Themen verwirren Leser:innen und führen dazu, dass sie sich wesentlich länger mit Ihrer E-Mail beschäftigen als beabsichtigt. Die Aufmerksamkeitsspanne im Internet ist kurz, vor allem, wenn Menschen Ihre Marke noch nicht kennen. Sollten Sie einen Rabattcode verschicken, dann sprechen Sie in der E-Mail nur davon. Fügen Sie keine weiteren Infos zu Ihrer Marke hinzu. Das ist ein anderes Thema, das Sie für eine andere E-Mail nutzen können. Die einzige Ausnahme sind E-Mail-Kampagnen an aktive Abonnent:innen. Hier haben Sie die Möglichkeit, mehrere CTAs hinzuzufügen.
Code’s E-mail-Tip #2
Wenn Sie anfangen, E-Mails und Flows zu erstellen, fangen Sie mit den Blöcken an, die Sie in jeder E-Mail verwenden werden: Kopfzeile, Fußzeile, Begrüßung und Haftungsausschluss.
Im Idealfall bietet Ihr E-Mail-Dienstleister (ESP) die Möglichkeit, dass die Änderungen an einem dieser Blöcke automatisch auf alle Flows übertragen werden. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie zum Beispiel für eine gewisse Zeit einen BFCM Banner in all Ihre Flows integrieren wollen. Dann müssen Sie nicht jede E-Mail einzeln anpassen, sondern köönnen eine Änderung auf alle Flows übertragen. Klaviyo verfügt über diese Option – nur einer der vielen Gründe, wieso wir sehr zufrieden mit Klaviyo sind.
Code’s E-mail-Tip #3
Es ist immer eine nette Geste, Ihre E-Mails mit einer persönlichen Begrüßung zu beginnen. Wenn möglich, sollten Sie dies von Ihrem ESP automatisieren lassen. Je nachdem, wie Ihre Marke kommuniziert, können Sie ein informelles "Hi, Tobias!" oder ein formelleres "Sehr geehrter Herr Schmidt" wählen. Manchmal geben Abonnent:innen ihren Nachnamen nicht an. Dann ist es gut, wenn Sie eine generische Ausweichoption wie "Hallo Gartenliebhaber" parat haben, die zu Ihrer Marke passt. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr ESP Namen automatisch groß schreibt, denn manche Abonnent:innen tun dies nicht, wenn sie sich anmelden.
Code’s E-mail-Tip #4
Geben Sie allen Abonnent:innen einen einzigartigen Rabattcode. Tun Sie das nicht, werden Ihre Rabattcodes auf Seiten wie coupons.de oder mydealz.de landen – und das soll möglichst nicht passieren. Schauen Sie daher, ob Ihre E-Mail-Software die Option bietet, einmalige Codes zu verschicken. Klaviyo kann es auf jeden Fall.
Code’s E-mail-Tip #5
Fügen Sie einen personalisierten Produktfeed in Ihre E-Mails ein, wo immer es relevant ist, und insbesondere in E-Mails, die für den Verkauf optimiert sind – im Gegensatz zu den Informationsmails. Personalisierung ist wichtig, denn damit können Sie bessere Ergebnisse erzielen. Zeigen Sie den Abonnent:innen also nicht wahllos Produkte an, sondern lassen Sie Ihren ESP die Produkte hinzufügen, an denen Ihre Abonnent:innen bereits Interesse gezeigt haben. Wenn keine Daten verfügbar sind, können Sie darauf zurückgreifen, Bestseller anzuzeigen.
Code’s E-mail-Tip #6
Das Timing ist etwas, das Sie immer wieder testen sollten: die Intervalle zwischen den E-Mails in einem Flow, die beste Tageszeit für informative E-Mails und die beste Tageszeit, wenn eine bestimmte Aktion von einem Abonnenten verlangt wird. Bei neuen Kunden beginnen wir bei Code in der Regel mit dem Versand von E-Mails an dem Tag und zu der Uhrzeit, zu der der Online-Shop des Kunden den meisten Verkehr hat. Das ist nämlich anscheinend die Zeit, zu der Ihre Marke in den Köpfen der Menschen präsent ist. Das ist der Startpunkt, von dem aus wir mit Tests beginnen, um zu sehen, was wir weiter optimieren können. Unserer Erfahrung nach sind 8:30 Uhr (wenn die Leute pendeln) und 11:30 Uhr (kurz vor dem Mittagessen) an Wochentagen gute Zeitpunkte, insbesondere für E-Mails, in denen wir die Abonnenten um Informationen bitten.
Code’s E-mail-Tip #7
Wenn Sie Kund:innen um ihre Daten bitten, stellen Sie sicher, dass Sie nur nach Aspekten fragen, die relevant sind. Wir können es nicht oft genug betonen: Bitten Sie Kunden niemals um Informationen, die Sie nicht verwenden werden. Zum einen, weil zu viele Felder abschreckend wirken. Aber was noch wichtiger ist: Sie müssen klar kommunizieren, dass Sie die Daten Ihrer Kund:innen nur dazu verwenden werden, Ihren Service besser zu personalisieren.
Code’s E-mail-Tip #8
Von zeit zu Zeit können Sie eine Kampagne starten, um Kund:innen darum zu bitten, fehlende Daten in ihrem Profil auszufüllen. Überlegen Sie, ob Sie den Abonnent:innen als Gegenleistung für ihre Hilfe einen Anreiz bieten (z. B. über Ihr Treueprogramm). So können Sie nicht nur mehr Daten sammeln, sondern steigern womöglich auch Ihre Einnahmen.
Code’s E-mail-Tip #9
Fragen Sie Ihre Abonnent:innen, an welchen Produktkategorien und Kollektionen sie interessiert sind und personalisieren Sie Ihre E-Mails daraufhin. Das kann einen großen Unterschied machen! Die Konversion kann deutlich steigen, wenn Sie allein nur wissen, ob sie nach Männer- oder Frauenkleidung suchen. Bei einigen unserer Kunden stieg die Zahl der Bestellungen einer E-Mail um zehn Prozent.
Code’s E-mail-Tip #10
Bei Code haben wir viele Tests mit der E-Mail "Ihr Rabattcode läuft bald ab" durchgeführt. Wann wir die E-Mail versenden, welches Kopfzeilenbild wir verwenden, welche Farbe die Schaltfläche hat – wir haben alles A/B-getestet, was das Zeug hält. Ein Ratschlag zum Testen: Stellen Sie sicher, dass Sie immer nur eine Funktion testen! Das hört sich selbstverständlich an, ist aber entscheidend, wenn Sie genau wissen wollen, warum eine E-Mail besser funktioniert als eine andere. Ziehen Sie auch keine voreiligen Schlüsse aufgrund einer zu kleinen Stichprobe: Versenden Sie die E-Mail bei jeder Testrunde mindestens tausendmal, bevor Sie sich für den nächsten Schritt entscheiden.
Tips zur Wiederherstellung abgebrochener Checkouts
Code’s E-mail-Tip #11
Bevor Sie eine Erinnerung an den abgebrochenen Kauf senden, überlegen Sie, wann Sie die E-Mail senden. Am besten stimmen Sie den Zeitpunkt nämlich auf den Produktpreis ab. Wer ein Fahrrad kaufen möchte, braucht wahrscheinlich etwas Zeit, darüber nachzudenken, schließlich geht es um eine Menge Geld. Stellen Sie also sicher, dass Ihre E-Mail nicht zu schnell eintrifft, nachdem der:die Kund:in Ihre Website verlassen hat (2-4 Stunden später). Wenn zwei Packungen Kaffee vergessen wurden, müssen Sie nicht so lange warten.
Code’s E-mail-Tip #12
Wenn Sie Kund:innen dazu bringen wollen, den abgebrochenen Checkout wieder aufzunehmen, dann bieten Sie diesen Kund:innen doch einen Rabatt oder Gratisversand an. Der kostenlose Versand ist ein fester Betrag und recht neutral, wenn Sie sich für den Rabatt entscheiden, müssen Sie sich überlegen, was am besten zu Ihrer Brand passt. Das kann ein bestimmter Prozentsatz sein oder ein fester Betrag. Normalerweise ist ein fester Betrag besser für Luxusprodukte, wohingegen ein Prozentsatz gut für weniger exklusive Produkte ist.
Code’s E-mail-Tip #13
Bei einigen Marken funktionieren die klassischen E-Mails zum abgebrochenen Kauf nicht. Das ist oft der Fall bei Produkten, die man selbst erleben muss, wie Matratzen und Fahrräder. Daher ist es wichtig, die Kund:innen dazu zu bringen, die stationären Geschäfte dieser Marken zu besuchen. In diesen Fällen sollten Sie in der zweiten E-Mail des Abbruchprozesses die Kunden dazu einladen, einen Termin zu vereinbaren: Laden Sie sie zur Probefahrt mit dem Fahrrad oder zum Probeliegen auf der Matratze in einer Ihrer Filialen ein.
Tip zur Wiederherstellung verlassener Warenkörbe
Code’s E-mail-Tip #14
All diese verschiedenen E-Mail-Flows überschneiden sich manchmal so, dass es für Kund:innen verwirrend sein kann. Im Allgemeinen sollte ein Kunde immer nur in einem E-Mail-Flow sein, es sei denn, es gibt einen sehr guten Grund, von dieser Regel abzuweichen. Hier bietet es sich an, bestimmte Segmente Ihrer Zielgruppe auszuschließen. Das muss man meistens manuell tun, wenn man die Kontrolle behalten möchte. Automatisierte E-Mail-Software kann das nicht immer so gut erledigen, wie man es möchte.
Von dem Flow zu verlassenen Warenkörben sollten Sie zum Beispiel Menschen ausschließen, die bereits in den letzten sieben Tagen in diesem Flow waren – Sie wollen sie schließlich nicht zuspammen. Schließen Sie auch Personen aus, die sich bereits in diesem Flow befinden, das könnte sonst sehr verwirrend werden.
Tip zur Erinnerung der Verfügbarkeit
Code’s E-mail-Tip #15
Was die “Wieder-auf-Lager”-E-Mail angeht, müssen Sie eventuell festlegen, wie viele Personen gleichzeitig die Nachricht erhalten sollen. Wenn die Warteliste sehr lang ist, sollten Sie die E-Mail lieber in kleineren Chargen senden, um Enttäuschungen zu vermeiden. Als Beispiel: Versenden Sie die ersten Schwung, wenn mehr als x Artikel auf Lager sind. Senden Sie dann 5 E-Mails pro Einheit und Artikel pro Stunde. Wenn Sie Glück haben, kann Ihre E-Mail-Software das für Sie automatisieren. Klaviyo kann es auf jeden Fall.
Code’s E-mail-Tip #16
Noch ein Hinweis zum Timing: Planen Sie Ihre E-Mails so, dass sie zu einer Zeit zugestellt werden, zu der Ihre E-Mail möglichst die einzige ist, die in den Posteingängen der Menschen landet. Früher haben viele Brands ihre E-Mails zur vollen Stunde geschickt. Daraus wurde dann Viertel nach oder Viertel vor, damit die E-Mail möglichst nicht mit anderen ankommt und Kund:innen abgelenkt sein könnten. Heute schickt man meist zu einer “krummen” Zeit. Denn wenn Sie E-Mails zu einem Zeitpunkt versenden, zu dem die Person hinterm Bildschirm sitzt und Benachrichtigungen erhält, hebt sich Ihre Nachricht von der Konkurrenz ab. Sehr nützlich für den Black Friday!
Tips für Bewertungen und User Generated Content
Code’s E-mail-Tip #17
Mit Tools wie Reviews.io und Judge.Me können Sie Kundenrezensionen auch in Ihren E-Mail-Flows verwenden. Neben diesen Tools, die wir sehr empfehlen, hat Klaviyo jetzt auch sein eigenes Tool: Klaviyo Reviews. Kundenrezensionen sind sehr wertvoll für Marketing-E-Mails: In einer Erinnerung an einen abgebrochenen Checkout können Sie beispielsweise die durchschnittliche Bewertung des Produkts einfügen, das im Checkout zurückgelassen wurde, um dem zögernden Kunden zu überzeugen. Wir wissen, dass es hier zahllose Möglichkeiten gibt, daher sind wir Ihnen gern bei der Auswahl der besten Bewertungseinstellungen für Ihre Marke behilflich.
Code’s E-mail-Tip #18
Je nachdem, welches Tool Sie nutzen (bei Reviews.io und Judge.Me ist es möglich), können Kund:innen ihren Bewertungen auch Fotos und Videos hinzufügen – das hat sich als sehr effektiv bei der Gewinnung von potenziellen Kund:innen ausgezahlt. Um Kund:innen zu ermutigen, ihrer Bewertung Bilder hinzuzufügen, könnten Sie sie mit ein paar zusätzlichen Treuepunkten belohnen. Viele Bewertungstools und Apps unterstützen auch nutzergenerierte Inhalte (User Generated Content) von Instagram. So können Sie Bilder, die mit #IhrMarkenname getaggt sind, in Ihre Marketing-E-Mails einfügen: ein sehr effektiver Social Proof!
Tip für Abos
Code’s E-mail-Tip #19
Wenn Sie einer E-Mail mit vielen Bestellinformationen füllen, können Sie bei Klaviyo beantragen, diese als Transaktions-E-Mail zu sehen. Wir haben das für die Kabrita Abo-Updates gemacht, weil es den Vorteil hat, dass Sie es auch an Kund:innen schicken können, die Ihr E-Mail-Marketing nicht abonniert haben oder es abbestellt haben. Klaviyo ist vorsichtig damit, weil sie Ihr Konto gesund halten möchten und Ihre E-Mails nicht als Spam eingeordnet werden sollen. Aber wenn Sie einen guten Grund anführen, wird Klaviyo Ihnen helfen.
Tip für die Bereinigung von Listen
Code’s E-mail-Tip #20
Bei Code führen wir oft eine kleine Aufräumaktion durch, bei der wir inaktive Kund:innen aus den E-Mail-Listen unserer Klienten entfernen. Wir senden ihnen eine sogenannte Sunset-Serie, in der wir sie fragen, ob sie noch E-Mails von einer Brand erhalten möchten. Wenn wir keine positive Reaktion erhalten, entfernen wir die Adresse aus der Liste. Unsere Klienten müssen sich meist erstmal daran gewöhnen, denn in vielen Fällen haben sie diese E-Mail-Adressen über Jahre hinweg geduldig gesammelt. Da fühlt es sich natürlich so an, als ob sie etwas Wertvolles wegwerfen würden. Sie können sich aber sicher sein, es lohnt sich in mehrfacher Hinsicht: Ihre Listen sind kürzer, was die Kosten senkt; die Öffnungs- und Klickraten steigen, weil alle inaktiven Empfänger:innen wegfallen, was Google davon überzeugt, Ihre E-Mails nicht so schnell als Spam zu markieren; und Ihre Einnahmen aus dem E-Mail-Marketing werden steigen.
Tip für Ads
Code’s E-mail-Tip #21
Klaviyo funktioniert nicht nur wunderbar mit Facebook, sondern auch mit anderen Plattformen, wie z. B. Google Ads. Auch hier können Sie bestimmte Segmente aus Ihrer E-Mail-Liste an Google weiterleiten. Das ist sehr wirksam: Sie können ein vordefiniertes Publikum ansprechen und außerdem einen Flow einrichten, der genau zu dem Punkt passt, an dem sich die jeweilige Person in ihrer Customer Journey befindet. Sie können z. B. Käufer:innen ausschließen, die sich bereits für Ihre Marke interessieren. Sparen Sie sich also Ihre teure Anzeige für neue Besucher:innen oder für Personen, die einen Kauf begonnen, aber nicht abgeschlossen haben. Äußerst empfehlenswert!
Die Vorteile von automatisiertem E-Mail-Marketing
In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, bestehende Kund:innen zu binden. E-Mail-Marketing ist der effektivste Ansatz, um dieses Ziel zu erreichen. Bei Code erleben wir täglich die beachtliche Wirkung von E-Mail-Kampagnen auf die Online-Shops unserer Klienten. E-Mail-Marketing trägt nicht nur zur Kundenbindung bei, sondern dient auch als wertvolles Instrument dazu, dass notwendige Online-Werbung maximal effektiv wird und Sie so neue Kund:innen gewinnen. Wenn Sie Ihre Online-Werbung strategisch mit einer gelungenen Reihe von E-Mails begleiten, die neue Besucher:innen zu ihrem ersten Kauf führen, können Sie optimale Ergebnisse Ihrer kostspieligen Werbekampagnen sicherstellen.
Wir würden gerne mit Ihnen zusammenarbeiten, um 25-50 % Umsatz durch E-Mail-Marketing für Ihre Marke zu erzielen. Schauen Sie sich die Klaviyo-Serviceseite an oder füllen Sie unser Kontaktformular aus und wir werden uns innerhalb von 24 Stunden bei Ihnen melden.
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