Das volle Potenzial von Shopify Plus nutzen
Einen Online-Shop in Shopify Plus einrichten – ein Projekt, das kreative Lösungsansätze erfordert. Wir von Code erweitern gern die Grenzen von Shopify und bei dieser Aufgabe mussten wir genau das tun. Das Ergebnis: Ein besonders nutzerfreundlicher Bestellvorgang, eine schnelle Suchfunktion, ein praktischer Fortschrittsbalken und – die wohl komplexeste Herausforderung – das Pfandrückgabesystem.
Sie wollen mehr über die Funktionen erfahren, die wir für Pieter Pot eingerichtet haben? Mehr Infos finden Sie in unserer Fallstudie.
Mark, leitender Frontend-Entwickler, erklärt: "Anfangs wollten wir die bestehende, selbst entwickelte Pfand-App von Pieter Pot durch eine App eines Drittanbieters ersetzen. Aber während wir daran arbeiteten, merkten die Leute bei Pieter Pot, dass dies nicht genug war." Annelijn Vernooij, Produktmanagerin bei Pieter Pot, fügt hinzu: "Irgendwann in diesem Prozess wurde uns klar, dass wir den besten Bestellprozess für die Kund*innen und die Möglichkeit, schnell zu skalieren, wollen. Das Pfandrückgabesystem ist für unser Geschäft so wichtig, dass wir dafür nicht von einer App eines Drittanbieters abhängig sein wollten. Unsere bestehende App wurde intern entwickelt – für die neue Website wollten wir etwas, über das wir ebenfalls die volle Kontrolle haben."
Pfandrückgabesystem in Shopify Plus
Hier begann für Code die schwierigste Phase des Projekts: Wie kann man ein Pfandrückgabesystem in Shopify einrichten, ohne Apps von Drittanbietern zu verwenden? Die Antwort: Durch eine kreative Neuinterpretation bestehender Shopify-Funktionen und einige clevere Umgehungen. So haben wir das Pfand als Produkt angelegt, das man an der Kasse hinzufügt. Wenn Kund*innen ihre Gläser zurückgeben, wird das Pfand für sie als Guthaben registriert. Mark: "Für diese Lösung haben wir buchstäblich alle möglichen Systeme miteinander verbunden: das Shopify-Backend, unser benutzerdefiniertes Frontend, Shopify-Apps und externe Apps arbeiten alle zusammen, damit die Pieter Pot Website so funktioniert, wie sie funktioniert."
Wir haben außerdem sichergestellt, dass das gesamte Pfandsystem auch außerhalb des Shopify-Kerns funktioniert, damit nicht bei jedem Shopify-Update alles angepasst werden muss. Mark: "Wir machen zum Beispiel nie verrückte Sachen im Checkout, weil Shopify dort oft Anpassungen vornimmt. Das ist auch der Grund, warum wir – wo immer möglich – bestehende Shopify-Funktionen nutzen. So bleibt man nah an der Plattform und die Lösungen lassen sich leicht mitanpassen." So sorgen wir für eine zukunftssichere Plattform für unsere Kunden.
Code als flexibler Shopify Partner
Als Lean Start-up hat Pieter Pot von Anfang an auf Shopify gesetzt, da es ein schnelles Wachstum erlaubt, ohne dass man selbst viel entwickeln muss. Schnell wachsende Scale-ups entscheiden sich im Verlauf meist dafür, die Dinge nach und nach inhouse zu verlagern – ein Partner mit Shopify Plus Know-how ist dabei unverzichtbar, um sicherzustellen, dass die Software gut zusammenarbeitet.
Genau an dieser Stelle befindet sich Pieter Pot derzeit. Annelijn: "Code hat eine tolle und gut funktionierende Basis für unsere Webseite kreiert und ist unser Top-Ansprechpartner für herausfordernde Aufgaben im Development. Zum Beispiel sind wir gerade nach Belgien expandiert. Und da Code bereits anderen Kunden bei der Erweiterung ihres Business geholfen hat, haben wir die Lead Developers nach Rat und Input gefragt, um die beste Entscheidung zu treffen. Sie wissen schließlich, dass man nicht einfach einen Shop wie unseren kopieren und in einem anderen Land ausrollen kann."
Sjoerd van Bekhoven, verantwortlich für IT bei Pieter Pot, fügt an: "Die Zusammenarbeit mit Code war wirklich zufriedenstellend. Wir konnten in ihrer Code Base arbeiten, das ist nicht selbstverständlich und war also ein großes Plus. Derzeit arbeiten wir an unserem eigenen Tech Team, aber wir arbeiten auch weiterhin mit Code zusammen. Sie verfügen über ein sehr spezifisches Shopify-Know-how, das wir uns nicht so schnell aneignen können."