Sich dem Wandel anpassen: Santaverdes Weg zur Digitalisierung
2021 war ein schwieriges Jahr für Unternehmen in vielen Branchen. Der konventionelle Ladenhandel verzeichnete einen abrupten Umsatzrückgang aufgrund der Lockdowns. Restaurants waren gezwungen, ihren Betrieb auf Mitnahme- und Lieferdienste umzustellen, und die Dringlichkeit, unter anderem Toilettenpapier zu kaufen, veranlasste mehr als nur ein Start-up dazu, Lebensmittel in Rekordzeit auszuliefern.
KLANT
SantaverdeINDUSTRIE
Lifestyle, BeautyTECHNOLOGIE
Shopify plus webshopsSCHICHT
Webshop migrationVon uns erbrachte Dienstleistungen
Migration
Store Development
UX/UI Design
Internationalization
florierte
Der elektronische Handel hingegen florierte und verzeichnete ein exponentielles Wachstum in Kategorien wie Yoga und Fitness, um nur einige zu nennen. Die Menschen deckten sich ein und fanden Aktivitäten, die sie auch zu Hause ausüben konnten, um Langeweile und Kummer zu vertreiben. Wir erlebten eine Zunahme an adaptiven Konzepten wie „Click and Collect" und Ankündigungen von Zahlungsintegrationen auf großen Plattformen wie Facebook und Google. Die Gründe für diese abrupten Veränderungen lagen auf der Hand: Die fortschreitende Digitalisierung hatte gerade einen kräftigen Schub erhalten, und die Wahrscheinlichkeit, zu reinen Offline-Verhalten zurückzukehren, ist gering. Oder wer würde schon die Taubenpost wieder einführen wollen?
Santaverde ist eine Naturkosmetikmarke aus Deutschland, die bundesweit in über 1000 Geschäften vertreten ist. Das Unternehmen war von den Auswirkungen der Lockdowns stark betroffen, da sich der Großteil seines Umsatzes auf den traditionellen Einzelhandel konzentrierte.
Das Unternehmen beschloss, seine Verkaufsstrategie zu überdenken und sich mehr auf den Verkauf über seine Online-Shops zu konzentrieren: „Vor Covid lag unser Schwerpunkt nicht auf dem Direktvertrieb an Verbraucher (D2C). Nur 4 % unseres Umsatzes ging auf den Online-Handel zurück. Der erste Lockdown machte uns sofort klar, wie wichtig das Online-Geschäft für uns ist. Also suchten wir nach einer Lösung, die es uns ermöglicht, Kundenwünsche schnell zu erfüllen und eine direkte Beziehung zu unserer Klientel aufzubauen. Und genau das bietet uns Shopify", erklärt Heiko, Geschäftsführer bei Santaverde.
Code hat uns sehr dabei geholfen, unseren neuen Shop, die Strukturen und Arbeitsabläufe so einzurichten, dass wir jetzt unser eigenes Online-Geschäft unterstützen und skalieren können. Und Shopify bietet uns wirklich die besten Werkzeuge, um unsere Kunden besser kennenzulernen, was uns hilft, bessere Beziehungen zu ihnen aufzubauen.
Migration von Shopware zu Shopify Plus
Der Online-Verkauf von Waren bedeutet nicht unbedingt, dass Sie programmieren lernen müssen. Es bedeutet, dass Sie die richtige Technologie wählen müssen, die es Ihnen ermöglicht, Ihr Geschäft zukunftssicher auszubauen. Die klassischen Symptome für den Einsatz komplizierter oder veralteter Technologien sind:
- Die Entwicklung von Funktionen dauert sehr lange
- Server stürzen ab, wenn Sie sie am meisten brauchen, und müssen gewartet werden
- Die Integration externer Dienste ist ein Alptraum
- All das oben genannte kostet mehr, als Sie es sich wünschen
Santaverde entschied sich für die Migration von Shopware 5 zu Shopify Plus und implementierte Dienste aus verschiedenen Apps in den neuen Webshop. Ein System zu haben, das mit externen Parteien harmoniert, ermöglichte ihnen Funktionen wie die Begrenzung der Anzahl von Testprodukten pro Kauf, die Integration eines Filialfinders und das Einrichten eines Produktempfehlungs-Quiz. Da die Anwendungen bereits vorhanden waren, konzentrierten wir uns auf deren Integration und Gestaltung. Weniger Kodierung, weniger Kosten.
Julia, E-Commerce-Managerin bei Santaverde, betont: „Code hat uns als Shopify-Partner sehr dabei geholfen, unseren neuen Shop, die Strukturen und Arbeitsabläufe so einzurichten, dass wir jetzt unser eigenes Online-Geschäft unterstützen und skalieren können. Und Shopify bietet uns wirklich die besten Werkzeuge, um unsere Kunden besser kennenzulernen, was uns hilft, bessere Beziehungen zu ihnen aufzubauen."
Logische Schritte nach vorn
Nachdem die Online-Verkäufe anzogen, musste der Fulfillment-Prozess reibungslos funktionieren. Also sorgten wir dafür, dass die Daten dorthin fließen, wo Santaverde sie braucht: in ihr Enterprise Resource Planning (ERP). Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu erreichen – hier können Sie mehr über ERPs lesen.
Früher musste Santaverde täglich Online-Bestellungen manuell herunterladen, als PDF-Dateien sammeln und auf den Server des Fulfillment Centers hochladen. Das war extrem zeitaufwändig, fehleranfällig und nicht skalierbar. Heute leitet das Backend von Shopify die Bestellungen über das ERP-System an das Fulfillment-Center weiter, das den Lagerbestand reguliert und Überverkäufe verhindert.
International werden
Da auch die interne Teamstruktur von Santaverde auf online ausgerichtet ist, plant Santaverde die Expansion in Länder außerhalb der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz). Einer der Vorteile von Shopify Plus ist schließlich, dass man ohne zusätzliche Gebühren mehr als ein digitales Schaufenster für verschiedene Länder haben kann. Und warum sollte ein Unternehmen mehr als ein Schaufenster haben wollen? Wie unsere Freunde von Akeneo sagen würden: „Übersetzung ist nicht gleich Lokalisierung".
Wir sehen sehr oft Geschäfte, die Übersetzungs-Apps verwenden, um einen einzigen Shop in verschiedenen Sprachen zu haben. Leider ist die Integration der Apps nicht ideal, und führt zu Problemen. Durch die Verwaltung mehrerer Shops können Sie Themen wie Inhalt, Service, Steuern, Marketing, Zahlungen und Logistik lokalisieren. Bob erklärt in diesem Blog glasklar die Bedeutung eines Multi-Store-Setups.
Separate digitale Schaufenster ermöglichen eine bessere Anpassung an die Bedürfnisse der lokalen Märkte. Das Publikum und die demografischen Gegebenheiten unterscheiden sich von Land zu Land (vor allem in Europa), und als Händler ist es wichtig, dies zu verstehen, um eine engere Beziehung zu Ihren Kunden aufzubauen.
Darüber hinaus hat Santaverde ein neues Design übernommen, das wir gemeinsam mit Bolden entwickelt haben, um der Website ein frischeres Aussehen zu verleihen und die Zugänglichkeit auf mobilen Geräten zu verbessern. Der neue Webshop ermöglicht den Nutzern eine intuitivere Navigation und hat eine Markensprache entwickelt, die besser zu den Produkten des Unternehmens passt. Übrigens ... Santaverde hat eine wirklich coole Produktformel. Probieren Sie es doch mal aus. ;)
Wir sind gespannt auf die ersten Ergebnisse und freuen uns, Teil der Digitalisierungsreise von Santaverde zu sein!